Die Gaspreise klettern konstant nach oben. Die Gaspreisentwicklung hat Formen angenommen, welche den Verbrauchern Angst bereiten. Den Gasanbieter zu kündigen und zu wechseln, scheint kaum noch eine Lösung zu sein. So mancher Gasanbieter nimmt keine Neukunden mehr an oder die Preise liegen so hoch, dass der Grundversorger der zugehörigen Gemeinde oder Stadt kostengünstiger ist. Ein Szenario, was für viele Haushalte noch vor ein oder zwei Jahren undenkbar gewesen ist. Es wurde gewechselt und ein Bonus von 150 oder 200 Euro war keine Seltenheit. Heute bedeutet ein Wechsel durchaus die Verdoppelung des bisherigen Abschlags.
Viele Risikofaktoren bestimmen den Markt
Die nicht gefüllten Gasspeicher, der Krieg in der Ukraine sowie die oft vergessenen gestiegenen CO2-Abgaben lassen die Preise nach oben steigen. Es scheint so, dass kein Plateau gefunden wird. So wurde schon die Gas-Alarmstufe 2 ausgerufen. So mancher Analyst sieht schon die Faktoren gegeben, dass der Wirtschaftsminister Robert Habeck die Gas-Alarmstufe 3 ausrufen müsste. Doch dies würde bedeuten, dass die Industrie mit der Gasversorgung eingeschränkt würde. Die Stimmung ist auf allen Seiten angespannt.
Die Bundesnetzagentur zeichnet ein düsteres Bild
Erst in den Nachrichten vom 25. Juli 2002 wurde der Ernst der Lage verkündet. So mancher Betrieb produziert weniger oder der Betrieb wurde ganz eingestellt. Weitere Preissteigerungen werden erwartet. Angebot und Nachfrage sind marktbestimmend. Der grüne Präsident der Bundesnetzagentur Klaus Müller malt nicht gerade Schönwetterwolken. Er sieht durchaus eine Verdreifachung der Gaspreisentwicklung auf die Verbraucher zukommen. Damit wird nicht nur die Endabrechnung für so manchen Verbraucher nicht mehr bezahlbar, sondern die Produkte für das tägliche Leben werden teurer. Überall werden die Preise angehoben. Die Inflation scheint zu galoppieren, ohne dass ein Ende der Fahnenstange in Sicht ist. Wer die Gaspreisentwicklung bei Cheapenergy24.de im Auge behält, überlegt sich vielleicht zu wechseln.
Bei einer Kündigung des Gasanbieters Ruhe bewahren
Es ist den Verbrauchern anzuraten, Geld zur Seite zu legen oder seinen Gasanbieter zu kontaktieren, damit dieser den monatlichen Abschlag erhöht. Doch keine Panik, falls der Gasanbieter eine Kündigung ins Haus schickt oder insolvent ist. Der Grundversorger greift immer ins Geschehen ein. Das Gas wird ohne Unterbrechung weiter geliefert. Was bleibt, sind jedoch die hohen Gasabschlagszahlungen. Die Politik ist jetzt gefragt, die Verbraucher zu schützen. Zudem dürfen Verbraucher, welche einen Gasvertrag mit einer festen Laufzeit abgeschlossen haben, nicht mit plötzlichen Kostensprüngen konfrontiert werden dürfen. Die Gasversorger sind somit an die Preise gebunden. Doch die Verträge laufen irgendwann aus. Es kam schon zu vereinzelten Unruhen, indem die Gasanbieter utopische Forderungen aus dem Nichts heraus stellen. Doch eine solche Willkür muss nicht hingenommen werden und sollte geprüft werden.
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